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Anwendungsgebiet: Druckluftnagler

Ein Druckluftnagler (auch: Nagelpistole) dient dem Eintreiben bzw. Einschießen von magazinierten Nägeln in unterschiedlichste Materialien.

Das Magazin, in dem die Nägel zumeist als Streifen oder Coil eingesetzt werden, dient der automatisierten Materialzuführung und damit der vereinfachten Arbeit für den Anwender.
 

Das zeigt sich unter anderem in einem schnelleren und effizienteren Arbeitstempo und - ergebnis.

Die große Bandbreite an Nägeln machen einen Einsatz bei vielen Projekten im privaten und gewerblichen Bereich möglich.

Die Geräte können in den verschiedensten Gebieten zum Einsatz gebracht werden:

 

  • Zimmerei
  • Bau von Fertighäusern
  • Dachdecker
  • Tischler
  • Bau von Transportverpackungen
  • Bodenverlegung
  • uvm.

Wichtig ist ohne Zweifel die Auswahl des passenden Kompressors und eines effizienten Zubehörs.

 

Arbeitsdruck und Luftverbrauch

Achten Sie auf einen ausreichenden Betriebsdruck und eine passende Größe des Pufferspeichers am Kompressor Ihrer Wahl. Der recht niedrige Druckluftverbrauch der Nagelgeräte pro Eintreibvorgang von 0,1-0,7l/min stellt hier die wenigsten Geräte vor Probleme.

 

Gewicht

Gerade im mobilen Einsatz sind neben moderaten Abmaßen und Gewichten auch eine Antriebsleistung wichtig, die auf jeder Art von Baustelle sicher gewährleistet werden sein sollte.

 

Zubehör

Achten Sie bitte bei der Auswahl des Verbindungsschlauches von Kompressor zu Druckluftnagler auf einen passenden Durchmesser (bis 10m Schlauchlänge sind 9mm Innendurchmesser des Schlauches empfehlenswert).

Das beste Druckluftsystem arbeitet nur so gut wie sein schwächstes Glied.

Eine Abstimmung aller Einzelkomponenten aufeinander ist daher nicht zu unterschätzen und sparen an der falschen Stelle reduziert hier den Spaß an der Arbeit schnell maßgeblich.

 

Wartung

Der regelmäßige Gebrauch pneumatischer Werkzeuge bedeutet natürlich auch Verschleiß. Daher sollte die Pflege und Wartung nicht zu kurz kommen.

Deshalb versorgen Sie die Geräte während und nach der Arbeit mit ausreichend harz- und säurefreiem Öl. Das kann durch manuelle Gabe einiger Tropfen in den Anschlussnippel des Gerätes geschehen oder komfortabler, durch den Einsatz einer sogenannten Wartungseinheit erfolgen, die die Einstellung des perfekten Arbeitsdrucks erlaubt und die Abscheidung von Kondensat und die sichere Zufuhr des Werkzeugöls erlaubt.